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#168G Golf Swing Pelvis Lift Analysis

Author
Golf247.eu
Published
Tue 18 Mar 2025
Episode Link
https://podcasters.spotify.com/pod/show/puttin-pro/episodes/168G-Golf-Swing-Pelvis-Lift-Analysis-e30ashh

In einem Podcast-Ausschnitt von Golf Academy 360° erklärt Henrik Jentsch die vertikale Bewegung des Beckens während eines Golfschwungs, gemessen mit der Sportsbox 3D Golf App. Er definiert den "Pelvis Lift" als die Auf- und Abwärtsbewegung zwischen den Hüftgelenken, beginnend bei Null in der Ansprechposition. Anhand eines Diagramms und Daten von Tour-Profis beschreibt er die typische Bewegung: ein Absinken des Beckens im Rückschwung und frühen Abschwung, gefolgt von einem schnellen Anstieg vor dem Treffmoment und einer Stabilisierung. Diese Hebung des Beckens durch Streckung des vorderen Beins und der Hüfte wird als wichtig für die Schlägerkopfgeschwindigkeit und die Schwungkraft hervorgehoben, wobei die meisten Tourspieler eine ähnliche Abwärts- und Aufwärtsbewegung zeigen. Die Quellen beschreiben und analysieren die allgemeinen Bewegungsmuster des Beckens während des Golfschwungs, insbesondere die vertikale Bewegung, die als Beckenlift bezeichnet wird. Diese Bewegung wird als Auf- und Abbewegung eines Punktes im Becken zwischen dem linken und rechten Hüftgelenk definiert und relativ zu einer Nullposition beim Ansprechen (Address) gemessen.

Das typische Bewegungsmuster des Beckens während des Golfschwungs lässt sich in folgende Phasen unterteilen:

Rückschwung (Backswing): Das Becken bleibt zunächst in vertikaler Richtung ziemlich stabil. Später im Rückschwung beginnt es, sich abzusenken (zu droppen). Die maximale Absenkung des Beckens erfolgt tatsächlich nach dem Ende des Rückschwungs, während des Abschwungs. Laut den Daten der Tour-Profis senken sich Männer und Frauen am Ende des Rückschwungs durchschnittlich um 1 Inch ab.

Abschwung (Downswing): Das Becken setzt seine Abwärtsbewegung zunächst fort. Dann, in der Mitte des Abschwungs, erreicht es die maximale Absenkung. Daraufhin hebt sich das Becken schnell an. Bis zum Zeitpunkt des Treffmoments (Impact) befindet sich das Becken typischerweise über der Höhe, die es beim Ansprechen hatte. Bei den Tour-Profis liegt die durchschnittliche Anhebung zum Zeitpunkt des Treffens bei etwa einem halben Inch für Männer und einem Achtel Inch für Frauen. Es wird jedoch angemerkt, dass einige Spieler das Becken zum Zeitpunkt des Treffens nicht unbedingt über die Ausgangshöhe anheben.

Durchschwung (Follow-through) und Endposition (Finish): Das Becken setzt seine Aufwärtsbewegung nach dem Treffmoment fort und erreicht sein Maximum im Durchschwung. Dieses Anheben des Beckens, insbesondere durch die Streckung des vorderen Hüft- und Beinbereichs, wird als sehr wichtig für die Erhöhung der Schlägerkopfgeschwindigkeit und die Kraft des Schwungs angesehen. In der Endposition senkt sich das Becken wieder ab und stabilisiert sich, wobei es möglicherweise etwas tiefer liegt als beim Maximum im Durchschwung.

Zusammenfassend: lässt sich das allgemeine Bewegungsmuster des Beckens bei Tour-Golfprofis als Absenken (Drop), Anheben (Lift) und Stabilisieren (Stabilize) beschreiben. Das optimale Bewegungsmuster beinhaltet ein frühes Absenken im Abschwung und ein Anheben vor dem Treffmoment durch die Streckung des vorderen Beins und der vorderen Hüfte. Die Daten der Tour-Profis bestätigen dieses Muster eines Absenkens und Anhebens des Beckens. Im Kontext der Quellen wird der Beckenlift als die Auf- und Abbewegung eines Punktes im Becken zwischen dem linken und rechten Hüftgelenk definiert. Dieser Punkt wird beim Ansprechen (Address) auf null gesetzt, und der Beckenlift wird von diesem Punkt aus gemessen. Es handelt sich also um die vertikale Bewegung des Beckens während des Golfschwungs.

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